oder: Was wirst du ernten?
In der Nacht vom 17. auf den 18. September findet der größte Vollmond des Jahres statt. Somit gilt er praktisch als super Supermond – er überragt den kommenden Supermond nämlich, der im Oktober stattfindet. Der ist übrigens auch am 17.
Der Septembervollmond ist, um es genau zu datieren, am 18. September um 4:34 Uhr morgens. Das Datum hat demnach die Quersumme 26 und die Uhrzeit die Quersumme 11.
Daraus ergibt sich für mich erstmal folgende Überlegung:
Die 26 setzt sich ja zusammen aus der 2 und der 6. Das heißt es geht um Liebe und Partnerschaft und in der Gesamtquersumme des Datums taucht somit die 8 auf, die ja bekannt ist für Transformation und Wandel.
Somit sorgt der Vollmond im September also für eine starke Energie, die sich im emotionalen Bereich zeigen wird und viele Themen an die Oberfläche holt und somit auch wandeln wird.
Die Quersumme der 11 ist zwei, aber bestimmt kennt ihr alle die Bedeutung der Zahl 11, denn die spricht ja davon, dass man sich auf Augenhöhe begegnen kann, ohne die eigene Individualität aufgeben zu müssen.
Nimmt man nun also beide Zahlenwerte miteinander verbunden als Richtlinie, dann haben wir die 37, also ein Zauber, der vom Urweiblichen ausgeht und somit ein Ende einer Phase einläutet, das von Schwierigkeiten geprägt war.
Da der Mond diesmal so nah an der Erde ist und das nicht ganz sooo häufig vorkommt, macht diese Nähe ihn umso anziehender.
Ich verrate euch jetzt mal ein kleines Geheimnis:
Je näher wir uns selbst sind, umso anziehender wirken wir auch auf andere Menschen, denn wir sind in der Lage auch anderen Menschen das Gefühl von Nähe und Geborgenheit zu schenken, ohne uns zu sehr ins Zeug legen zu müssen.
Im Übrigen hat der Mond die geringste Entfernung und somit die größte Nähe zur Erde am 18. September um 15:23 Uhr.
Interessant ist allerdings auch, dass der Vollmond im Sternzeichen Fische und gleichzeitig auch noch eine partielle Mondfinsternis stattfindet.
Es kann demnach also zu emotionaler Unruhe kommen, doch gleichzeitig bringt er auch Besinnung und neue Zuversicht – ein Hauch von Magie liegt in der Luft.
Diese Form der magischen Vollmondenergie wird jedem von uns die Möglichkeit bieten, über die kommenden Veränderungen nachzudenken und sich an sie anzupassen.
Doch generell hat es der September in sich, denn am 22. September (bei mir am 21.9.) kommt das sogenannte Herbstäquinox auf uns zu. Die Herbst – Tag- und – Nachtgleiche.
Das bietet eine sehr interessante Möglichkeit, denn wir können viele Dinge auch nochmal hinterfragen. Die Fragen, die wir uns also stellen sollten lauten in etwa:
Welche Projekte habe ich im Frühjahr begonnen, die jetzt bereits Früchte tragen?
Welche Samen haben bereits gekeimt?
Was braucht noch mehr Zeit?
Wo muss ich mich noch in Geduld üben?
Was habe ich selbst aus diesem Teil des Jahres gelernt und daraus gemacht?
Es ist demnach also eine gute Zeit um Dankbarkeit, Geduld und Loslassen zu üben.
Wenn ihr noch intensiver mit den Energien dieses Mondes arbeiten möchtet, dann ist es ratsam, das Ganze im Rahmen eines kleinen Vollmondrituals zu gestalten.
Denn gerade an einem so stark präsenten Vollmond ist es nicht gerade unüblich, dass sich alter Schmerz oder Trauer nochmal zeigt, dass unsere Schattenanteile nach Erlösung rufen und unsere eigene innere Finsternis in Licht transformiert werden soll.
Oftmals kann es auch sein, dass wir unsere Schattenaspekte im Außen gespiegelt bekommen; durch andere Menschen oder die Situationen in denen wir uns plötzlich wiederfinden werden.
Doch ganz gleich, wie wir mit den Schatten und Finsternissen konfrontiert werden, es geht letztlich ja darum, dass wir hinschauen und uns selbst den Herausforderungen stellen.
Wenn du also magst, dann kannst du gerne das folgende Gebet sprechen und dazu eine weiße Kerze entzünden.
„Liebe Quelle des ALL-EINS,
voll Dankbarkeit und Demut wende ich mich an dich.
Ich danke dir für all die Erfahrungen, die ich machen durfte, die mir gezeigt haben, dass es unausweichlich ist, dass wir Menschen auf der Erde unsere inneren Lichtseiten und auch die dunklen Seiten in ein Gleichgewicht bringen und dabei auch Mittelwege finden können.
So wie die Natur uns zeigt, dass Tag und Nacht und die Dämmerung coexistieren können, so müssen auch wir verstehen, dass es völlig ok ist, wenn wir nicht immer perfekt sind.
Es ist aber auch nicht wichtig, perfekt zu sein – echt sein reicht!
Ich bitte darum, dass die Menschen dieser Erde das auch erkennen und verstehen können.
Es ist wichtig für uns, die gesamte Schöpfung, wieder zu unseren wahren Wurzeln zurückzufinden und zu lernen, dass wir alle besonders sind. Es geht lediglich darum, dass wir uns stets bemühen, die beste Version von uns selbst zu werden.
Deshalb bitte ich dich um Einsicht – die Erkenntnis, dass nicht immer nur EINE SICHT richtig ist.
Ich bitte dich um Einklang – so dass wir im Gleichklang unserer Seelen wieder als Einheit stehen können.
Ich bitte um Mitgefühl – denn Mitleid bedeutet oft, dass man mitleidet, Mitgefühl hingegen lässt uns mitfühlen und mit Gefühl miteinander auszukommen.
Ich bitte um wahre Nächstenliebe – denn es heißt ja nicht umsonst, dass man den Nächsten lieben soll, wie sich selbst, doch wenn wir uns selbst nicht lieben können, dann werden wir geizig mit guten Worten und herzlichen Gesten.
Lass uns freigiebiger sein, ehrlicher werden und herzlicher, lass uns anderen helfen, ihr Lächeln wieder zu finden und uns selbst so zu nehmen, wie wir sind.
Darum bitte ich.
Zu meinem Wohl und zum Wohle der gesamten Schöpfung.
So sei es!“
So, ihr Lieben ich hoffe ich konnte euch damit eine kleine Freude machen und euer kleines Mondritual wird ein voller Erfolg.
Ihr könnt das Gebet beliebig oft sprechen und Infos zu Altardeko und Co findet ihr in den letzten Beiträgen.
Ich persönlich hoffe, dass die Menschen wieder zu einem Punkt zurückfinden, wo es nicht um Konkurrenz und Rivalität geht, sondern unser Weg uns zu einem fairen Miteinander führt.
Möge das Licht euch begleiten.
Liebe Grüße
Katja