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    von Katja Koller 17. September 2024
    Der Vollmond im September 2024 oder: Was wirst du ernten? In der Nacht vom 17. auf den 18. September findet der größte Vollmond des Jahres statt. Somit gilt er praktisch als super Supermond – er überragt den kommenden Supermond nämlich, der im Oktober stattfindet. Der ist übrigens auch am 17. Der Septembervollmond ist, um es genau zu datieren, am 18. September um 4:34 Uhr morgens. Das Datum hat demnach die Quersumme 26 und die Uhrzeit die Quersumme 11. Daraus ergibt sich für mich erstmal folgende Überlegung: Die 26 setzt sich ja zusammen aus der 2 und der 6. Das heißt es geht um Liebe und Partnerschaft und in der Gesamtquersumme des Datums taucht somit die 8 auf, die ja bekannt ist für Transformation und Wandel. Somit sorgt der Vollmond im September also für eine starke Energie, die sich im emotionalen Bereich zeigen wird und viele Themen an die Oberfläche holt und somit auch wandeln wird. Die Quersumme der 11 ist zwei, aber bestimmt kennt ihr alle die Bedeutung der Zahl 11, denn die spricht ja davon, dass man sich auf Augenhöhe begegnen kann, ohne die eigene Individualität aufgeben zu müssen. Nimmt man nun also beide Zahlenwerte miteinander verbunden als Richtlinie, dann haben wir die 37, also ein Zauber, der vom Urweiblichen ausgeht und somit ein Ende einer Phase einläutet, das von Schwierigkeiten geprägt war. Da der Mond diesmal so nah an der Erde ist und das nicht ganz sooo häufig vorkommt, macht diese Nähe ihn umso anziehender. Ich verrate euch jetzt mal ein kleines Geheimnis: Je näher wir uns selbst sind, umso anziehender wirken wir auch auf andere Menschen, denn wir sind in der Lage auch anderen Menschen das Gefühl von Nähe und Geborgenheit zu schenken, ohne uns zu sehr ins Zeug legen zu müssen. Im Übrigen hat der Mond die geringste Entfernung und somit die größte Nähe zur Erde am 18. September um 15:23 Uhr. Interessant ist allerdings auch, dass der Vollmond im Sternzeichen Fische und gleichzeitig auch noch eine partielle Mondfinsternis stattfindet. Es kann demnach also zu emotionaler Unruhe kommen, doch gleichzeitig bringt er auch Besinnung und neue Zuversicht – ein Hauch von Magie liegt in der Luft. Diese Form der magischen Vollmondenergie wird jedem von uns die Möglichkeit bieten, über die kommenden Veränderungen nachzudenken und sich an sie anzupassen. Doch generell hat es der September in sich, denn am 22. September (bei mir am 21.9.) kommt das sogenannte Herbstäquinox auf uns zu. Die Herbst – Tag- und – Nachtgleiche. Das bietet eine sehr interessante Möglichkeit, denn wir können viele Dinge auch nochmal hinterfragen. Die Fragen, die wir uns also stellen sollten lauten in etwa: Welche Projekte habe ich im Frühjahr begonnen, die jetzt bereits Früchte tragen? Welche Samen haben bereits gekeimt? Was braucht noch mehr Zeit? Wo muss ich mich noch in Geduld üben? Was habe ich selbst aus diesem Teil des Jahres gelernt und daraus gemacht? Es ist demnach also eine gute Zeit um Dankbarkeit, Geduld und Loslassen zu üben. Wenn ihr noch intensiver mit den Energien dieses Mondes arbeiten möchtet, dann ist es ratsam, das Ganze im Rahmen eines kleinen Vollmondrituals zu gestalten. Denn gerade an einem so stark präsenten Vollmond ist es nicht gerade unüblich, dass sich alter Schmerz oder Trauer nochmal zeigt, dass unsere Schattenanteile nach Erlösung rufen und unsere eigene innere Finsternis in Licht transformiert werden soll. Oftmals kann es auch sein, dass wir unsere Schattenaspekte im Außen gespiegelt bekommen; durch andere Menschen oder die Situationen in denen wir uns plötzlich wiederfinden werden. Doch ganz gleich, wie wir mit den Schatten und Finsternissen konfrontiert werden, es geht letztlich ja darum, dass wir hinschauen und uns selbst den Herausforderungen stellen. Wenn du also magst, dann kannst du gerne das folgende Gebet sprechen und dazu eine weiße Kerze entzünden. „Liebe Quelle des ALL-EINS, voll Dankbarkeit und Demut wende ich mich an dich. Ich danke dir für all die Erfahrungen, die ich machen durfte, die mir gezeigt haben, dass es unausweichlich ist, dass wir Menschen auf der Erde unsere inneren Lichtseiten und auch die dunklen Seiten in ein Gleichgewicht bringen und dabei auch Mittelwege finden können. So wie die Natur uns zeigt, dass Tag und Nacht und die Dämmerung coexistieren können, so müssen auch wir verstehen, dass es völlig ok ist, wenn wir nicht immer perfekt sind. Es ist aber auch nicht wichtig, perfekt zu sein – echt sein reicht! Ich bitte darum, dass die Menschen dieser Erde das auch erkennen und verstehen können. Es ist wichtig für uns, die gesamte Schöpfung, wieder zu unseren wahren Wurzeln zurückzufinden und zu lernen, dass wir alle besonders sind. Es geht lediglich darum, dass wir uns stets bemühen, die beste Version von uns selbst zu werden. Deshalb bitte ich dich um Einsicht – die Erkenntnis, dass nicht immer nur EINE SICHT richtig ist. Ich bitte dich um Einklang – so dass wir im Gleichklang unserer Seelen wieder als Einheit stehen können. Ich bitte um Mitgefühl – denn Mitleid bedeutet oft, dass man mitleidet, Mitgefühl hingegen lässt uns mitfühlen und mit Gefühl miteinander auszukommen. Ich bitte um wahre Nächstenliebe – denn es heißt ja nicht umsonst, dass man den Nächsten lieben soll, wie sich selbst, doch wenn wir uns selbst nicht lieben können, dann werden wir geizig mit guten Worten und herzlichen Gesten. Lass uns freigiebiger sein, ehrlicher werden und herzlicher, lass uns anderen helfen, ihr Lächeln wieder zu finden und uns selbst so zu nehmen, wie wir sind. Darum bitte ich. Zu meinem Wohl und zum Wohle der gesamten Schöpfung. So sei es!“ So, ihr Lieben ich hoffe ich konnte euch damit eine kleine Freude machen und euer kleines Mondritual wird ein voller Erfolg. Ihr könnt das Gebet beliebig oft sprechen und Infos zu Altardeko und Co findet ihr in den letzten Beiträgen. Ich persönlich hoffe, dass die Menschen wieder zu einem Punkt zurückfinden, wo es nicht um Konkurrenz und Rivalität geht, sondern unser Weg uns zu einem fairen Miteinander führt. Möge das Licht euch begleiten. Liebe Grüße Katja
    von Katja Koller 2. September 2024
    Der Neumond in der Jungfrau im September 2024 oder: Die Erdung hat uns wieder… In wenigen Stunden, genauer gesagt am 3. September 2024 um 3:55 Uhr findet der Neumond im September statt, der mit dem Sternzeichen Jungfrau korreliert. Das Sternzeichen Jungfrau wird dem Element ERDE zugeordnet und steht somit für Formen, Strukturen und Ordnung. Erde bewegst sich langsam oder nur teilweise, wenn der Wind sie trägt, aber generell lassen sich in Erdzeichen geborene Menschen nicht gerne aus der Ruhe bringen. Der Neumond leitet zudem noch einen neuen Mondzyklus ein, der mit der Neumondnacht beginnt. Der Himmel wird nicht vom Mond beleuchtet, sondern vielmehr werden uns die Sterne und die Planeten sichtbarer erscheinen, weil es keine weitere Lichtquelle geben wird, als sie. Das passt natürlich gut zu den Energien, die vor einigen Tagen (weltweit vom 23. – 30.8.2024), durch eine stattgefundene Planetenkonstellation ausgelöst wurden. Hierbei gesellten sich sechs Planeten zusammen und bildeten so ziemlich eine klare Linie – naja, fast… Da es sich hierbei um die Planeten Mars, Merkur, Uranus, Neptun, Jupiter und Saturn handelte, sehen wir hier, dass sich hauptsächlich männlich aspektierte Energien in eine Art „Konferenz“ begaben. Der Jupiter, der als Glücksplanet gilt, der Merkur als Kommunikator, der Mars als erfahrener Krieger und Ausdruck des Maskulinen, der Saturn, der für Ruhe und Ordnung steht, der rebellische Uranus und der fantasievolle Neptun. Unterschiedlicher konnte dieses Treffen also gar nicht gestaltet werden, und natürlich zeigte auch die Positionierung der Planeten an, dass es nicht um eine gerade Linie geht, sondern dass eine Art Handlungsspielraum gewährt wird. Während diese gemischte Truppe der männlich aspektierten Planeten nun also in den Verhandlungen saß, gesellte sich die Venus bereits Anfang August zum Mond und ging als Abendstern immer gut sichtbar auf. Die weiblichen Energien also waren somit energetisch stark präsent und wen wundert es da, dass genau in der Zeit des 8. Monats des Jahres ein heilloses Durcheinander herrschte, alte Themen aus dem Unbewussten und dem Unterbewusstsein emporstiegen und wir alle ziemlich erschöpft waren von den auf uns einprasselnden Thematiken. Der Vollmond im Wassermann war dazu noch vom Element der Luft geprägt, also wen wundert es, dass sich auch auf der Gedankenebene die ein oder andere Gedankenspirale zeigte, die einen leichtsinnig und gleichzeitig auch sehr hektisch und radikal werden ließ. Die Jungfrau bringt jetzt ihre Erdenergie mit ein. Sie gibt uns die Chance nach all dem Wirbel (manchmal auch um Nix) wieder beide Füße auf den Boden zu bringen, den Kopf in den Wolken wieder dorthin zurück zu holen, von wo aus man klarer sehen kann. Ein Neumond birgt in sich immer einen neuen Anfang und genau das ist es, was ich heute vordergründig als Thema gewählt habe. Der Mond in der Jungfrau steht in der Astrologie für ein Sicherheitsgefühl, das auf Ordnung und Klarheit basiert, sowohl allgemein als auch in der Gefühlswelt. Wahrscheinlich verstärkt sich daher auch das Bedürfnis, das wir in uns spüren, alles Chaotische und Unorganisierte zu ordnen. Egal ob es unser Leben, Allgemeines oder unsere Beziehungen betrifft… Die Jungfrau ist das Zeichen der Produktivität. Es kann also gut sein, dass wir Dinge wieder aufnehmen, die wir vor ungefähr einem Monat haben links liegen lassen. Zu diesem Zeitpunkt ging nämlich auch der Merkur in seine Rückläufigkeit – während viele Menschen diese Zeit eher skeptisch betrachtet haben bisher, kann Merkur aber auch ein guter Lehrer sein, denn auf Grund vieler Missverständnisse und auch der oftmals stark gestörten Kommunikation, ist genau er es, der uns darauf hinweist, unsere Kommunikation auf ein Level zu erheben, dass so klar und deutlich ist, dass wir eben genau diese Missverständnisse vermeiden können. Dieser Jungfrau-Neumond schenkt uns eine geerdete Energie, die sanft und sehr willkommen ist. Wahrscheinlich fühlen wir uns sicherer in Bezug auf den vor uns liegenden Weg oder aber wir können in einer bestimmten Situation, die lange unklar war oder mit der wir zu kämpfen hatten, das vor uns liegende Ziel erkennen. Es ist so, als würde es hell werden nach einer langen Zeitspanne, in der wir im Dunkeln getappt sind. Doch noch etwas ganz Spezielles zeichnet sich nun ab, wenn wir den September als Zeit der Einsicht und des Erkennens deuten, denn mit der Zahl 9 (Monat) und der Zahl 8 (2024 in der Quersumme) landen wir im Gesamten bei der Zahl 17, die mit der Karte des Sterns im Tarot gleichgesetzt werden kann. Der Stern verweist uns auch auf unsere Wünsche, auf Heilung, auf Wandel und Transformation, aber die Zahl 17 steht auch für den Neuanfang, geprägt von Fruchtbarkeit und Licht. Der Neumond, mit der Gesamtsumme 20 (3+9+2+0+2+4) zeigt somit eine Verbindung zu der Karte des Gerichts und der Hohepriesterin an, was bedeutet, dass wir erkennen können, wer wir sind, woher wir kommen und inwiefern wir bereits dem Weckruf unserer Seele folgen. Wer bisher also eine Kapriole nach der anderen an den Tag legte, wird mit diesem neuen Abschnitt nun dazu gebracht, sich selbst zu erkennen und sich aus der tiefsten inneren Überzeugung heraus auch dem Teil der Welt zu widmen, den man nicht sehen, sondern nur spüren kann. Da das aber energetisch wohl noch nicht genug war, mischt sich auch der unscheinbare und kleine Ex-Planet Pluto ein. Noch immer streitet man sich darüber, ob er nun ein Planet oder ein Stern ist, aber der Pluto gilt als Regent des Skorpions, der uns ja im Oktober dann begegnen wird. Pluto kehrt am 1. September, also kurz vor dem Neumond, das letzte Mal bis 2043 in den Steinbock zurück, bevor er Ende November in den Wassermann wandert und dort die nächsten 19 Jahre verweilt. Diese letzte Station im Steinbock besitzt eine große Energie des endgültigen Abschieds, die uns dazu anregt, zu überlegen, wie wir uns seit 2008, als der Pluto in den Steinbock eintrat, verändert haben. All die Versionen unseres Selbst, die wir in den vergangenen Jahren also ausprobiert haben und die nicht mehr dienlich oder nützlich sind, können wir nun getrost abstreifen Alles in allem bedeutet das, dass wir das Alte hinter uns lassen können und von nun an ein frischer Wind wehen kann, der uns voranbringt. Genau deshalb, und auch aus dem Aspekt Jungfrau – Mond – Venus heraus, habe ich mir überlegt, dass wir diese Energien des Neumonds nutzen können, um die Urkraft des Weiblichen und auch des Männlichen in Liebe zu heilen und anzunehmen. Dafür habe ich mir ein kleines Neumondritual überlegt… Als Räucherung kannst du zum Beispiel Eritreaerbsen oder auch Dammar verwenden, denn diese beiden Harze klären den Geist und haben zudem eine sehr hohe Schwingung. Wer dies nicht zur Hand hat kann auch Pfefferminze, Kamille oder Verbene benutzen. Die Pfefferminze kann den Geist klären und dem Körper neue Energie einhauchen, was ja nach all der Anstrengung im August eine gute Idee ist. Sie schenkt uns mit ihrem vertrauten Duft die Sicherheit, Entwicklungen in Gang zu setzen und aus eigenen Kräften heraus Aufgaben zu lösen. Kamille ist das klassische Räuchermittel für Heilung, so wird Kamille bei Entzündungen und Co eingesetzt um Heilungsprozesse zu beschleunigen. Der August mit seinen fordernden Aufgaben hat uns schließlich auch mit dem ein oder anderen einschneidenden Ereignis konfrontiert. Verbene hält negative Energien fern, in dem es eine Schwingung erschafft, die sich gegen Destruktivität und Energieverlust durchsetzen kann. Wenn du nicht räuchern kannst, weil du gerade nix zur Hand hast, dann kannst du während du dein Neumondgebet sprichst, auch einfach nur einen Pfefferminztee trinken. Wenn du einen Altar benutzen möchtest, dann kannst du deinen Altar in den Farben smaragdgrün, weiss, königsblau, rosa, silber oder auch in erdfarben dekorieren. Eine weiße Kerze reicht aus, aber du kannst auch eine Kombination aus weiss, grün und lila verwenden. Die weiße Kerze für die Reinheit, die grüne Kerze für Heilung und Erfolg und Lila repräsentiert die hohe Frequenz auf der du dich befinden wirst, wenn du dein Gebet sprichst. Wenn du magst, dann kannst du noch einen Schritt weiter gehen und dir eine Sonnenblume auf dein Fensterbrett stellen, der du beim Wachsen mit zuschaust, denn wenn sie verblüht, hinterlässt sie zahlreiche Samen um neues Licht zu säen, wenn die Zeit wieder reif dafür ist. Eine Sonnenblume zu einem Mondritual? Wie bitte?! Ja, es geht ja um das Licht, das wir in uns erstrahlen lassen wollen, aber das verstehst du bestimmt gleich… Ab 3:55 Uhr am 3. September beginnt also der neue Zyklus und du kannst den gesamten Tag nutzen, um dein Ritual zu halten und folgendes Gebet zu sprechen: „Quelle des All – Eins, wir bitten um dein Gehör. In den letzten Jahren haben wir oft vor Herausforderungen gestanden, die uns viel Disziplin abverlangt haben und die nur durch Sicherheitsdenken und Selbstmanagement zu überwinden waren. Es waren viele unterschiedliche Wege, die wir ausprobiert haben und doch waren viele Variationen dabei, die sich als untauglich und irrelevant herausgestellt haben. Etliche davon haben wir in den Schatten gedrängt, manche davon haben wir integriert. Die neuen Formen, die wir erschufen mit unserem Denken und unserem Handeln bedürfen nun einer Prüfung. Wir bitten daher um Unterstützung, auf dem Pfad, der nun vor uns liegt. Wir danken dir jedoch auch gleichzeitig für all die Erfahrungen, die wir sammeln durften, für all die Lerneinheiten, die uns über uns selbst hinauswachsen ließen. Mit dem neuen Zyklus, der nun beginnt, wollen wir mit deiner Hilfe es besser machen. Wir bitten dich darum, unseren Weg zu erhellen. Wir bitten darum, dass sich das Urweibliche dem Urmännlichen nähern kann, ohne Angst und frei von Vorurteilen. Wir bitten um die Balance, die im Ursprung einst vorhanden war und um die Freiheit und Flexibilität auch innovative und völlig neue Wege beschreiten zu dürfen. Wir bitten um Heilung in all den Bereichen, die kaum noch sichtbar zu sein scheinen und auch darum durch eine neue Ordnung mehr Klarheit zu schaffen. Auch wenn die Tage nun kürzer werden und wir uns auf die dunklere Jahreszeit hinbewegen, möchten wir unsere Bereitschaft zeigen, selbst als Licht zu agieren – für andere Menschen und für die gesamte Schöpfung. Wir sind bereit alles Alte und Unbrauchbare in Liebe zu verabschieden und das Neue willkommen zu heißen – wir sind bereit uns leiten zu lassen von unserer eigentlichen Bestimmung. Wir bitten um Schutz in der Nacht und Kraft am Tage, wir bitten um die Chance, die wahre Liebe und unser Wahres Sein zu erkennen. Als Zeichen der Dankbarkeit entzünde ich nun diese Kerze in Demut und Vertrauen. So sei es!“ Wenn du diese Worte nimmst und sie aus vollem Herzen sprichst, wirst du eine ganz interessante Erfahrung machen – dein System wird sich in eine neue Schwingung kalibrieren. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie ihr es wahr nehmen werdet. Für mich selbst gesprochen freue ich mich auf das Neue, was nun kommt und hoffe, dass euch diese Zeilen Hoffnung, Halt und Freude schenken konnten. Bei deinem Ritual wünsche ich dir von Herzen viel Erfolg und möge das Licht dich stets begleiten. Liebe Grüße Katja
    von Katja Koller 17. August 2024
    Der BlueMoon im Wassermann im August 2024 oder: Entfache dein inneres Feuer der Wahrheit Hallo ihr Lieben, am 19.August um 20:26 Uhr erreicht der Blaue Supermond seinen Höhepunkt. Er steht im Zeichen des Wassermanns und läutet das Ende des turbulentesten aller Monate des Jahres ein. Kurz bevor der Vollmond sich in seiner ganzen Pracht präsentiert, ließen die Perseiden wie jedes Jahr einen Meteoritenschauer regnen. Der kommende Vollmond wirkt wie eine Art Suchscheinwerfer, der in unser Unbewusstes und unser Unterbewusstsein hineinleuchtet und all das an die Oberfläche bringt, was wir nur allzu gern verdrängt haben. All die Dinge, die wir sonst gerne unter den Teppich kehren, denen wir keine Aufmerksamkeit schenken oder die stagnierten, werden jetzt hervorgebracht, sichtbar gemacht und unsere Aufmerksamkeit auf genau das gerichtet, was jetzt wichtig ist – ob wir wollen, oder nicht! Als BlueMoon wird ein Vollmond bezeichnet, der als zweiter Vollmond in einem Monat auftaucht. Die Farbe Blau ist dem Stirnchakra zugeordnet, was mir den Impuls gibt, dass die Hauptenergie dieses Spektakels dazu dienen soll, mehr Klarheit zu erlangen, in dem was wir denken und uns gleichzeitig die Möglichkeit bieten, zu erkennen, wann uns unser Verstand in die Irre führen möchte. Gleichzeitig sind mehrere Planeten rückläufig, was in den meisten Fällen bedeutet, dass wir uns die Themen, die unter der jeweiligen planetarischen Regentschaft stehen, noch mal anschauen sollen. Gerade der Merkur, der uns auf alles Liegengebliebene auch so schon oft hinweist, hat bisher gerade mal in etwa die Hälfte seiner Rückläufigkeit hinter sich und selbst ich merke diesmal, wie er mit uns interagiert. Für alle diejenigen unter euch, die sich bisher noch nicht mit Rückläufigkeiten beschäftigt haben, hier eine kleine Erklärung: Wenn der Merkur sich in die entgegengesetzte Richtung seiner Umlaufbahn begibt, ist es ratsam für einen Moment inne zu halten und achtsam zu werden. Der Merkur als Bote, Händler und Kommunikationsbeauftragter sorgt in diesem Zeitraum, der drei bis viermal im Jahr stattfindet, für Wirbel. Nachrichten werden nicht zugestellt, es kommt zu Versprechern, die Kommunikation an sich ist gestört, was sich bis auf technische Dinge auswirken kann, man versteht viele Dinge falsch und auch generell triggert er Themen oder Aufgaben an, die zuvor liegen geblieben waren. In dieser Phase ist es ratsam, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen – auch Verträge sollte man zu dieser Zeit genau prüfen. Es liegt als eine Form von Spannung in der Luft und durch die Störfrequenzen in der Kommunikation kommt es oft zu Unmut und Missverständnissen. Man wird schnell wütend, ist angespannt, frustriert und hinzu kommt noch das Gefühl, dass einfach gar nichts funktionieren will… Wir alle kennen das Gefühl, wenn wir nur noch genervt sind von allem und unsere Zündschnur für das Pulverfass auf dem wir sitzen immer kürzer zu werden scheint. Jetzt kommt also noch der Supermond dazu, der gleich mal mit der fast zweifachen Kraft auf uns einwirkt, wie der erste Vollmond im August, da er der Erde näher ist. Da der Vollmond an sich ja auch für das Wechselspiel von Ebbe und Flut bekannt ist, kann es zu starken Emotionsschwankungen kommen. Einerseits haben wir den Drang nach Freiheit und wir haben gleichzeitig aber auch keine Lust mehr, all die Emotionen zu fühlen, die in uns aufsteigen – eine Art von Überforderung. Die sehr anstrengend sein kann. Der BlueMoon steht im Sternzeichen des Wassermanns, dessen Attribute unter anderem auch der Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit ist. Das Sternzeichen Wasserman steht eng mit Uranus und Saturn in Verbindung. Der Saturn mit seinem Hang zur Ordnung und Struktur zusammen mit dem rebellischen Uranus sind an sich schon eine sehr brisante Mischung. Im Lied „Age of Aquarius“ ist die Rede von einem planetarischen Ereignis, dass zur Befreiung des Geistes, das Durschauen von Lügen und Täuschung und somit in eine Zeit von Harmonie und Wahrheit führt. Dadurch laden wir dann die Sonne ein, so heißt es weiter in dem Liedertext, um unser Herz zu wärmen und es zu heilen… Es geht also alles in allem darum, wieder zu fühlen – nämlich das, was wirklich ist und nicht das, was unser Verstand uns so gerne vorgaukeln möchte. Wie hieß es in einem meiner Channelings damals? „Traue deiner Intuition, sie kann man nicht täuschen - den Verstand aber schon!“ Mir ist natürlich klar, dass das nun alles erstmal recht demotivierend klingen mag, wenn der Verstand sich doch gleich wieder eingeschaltet hat und jetzt laut fragt: „WIE soll DAS gehen?“ Lieber Denker da oben im Hirn, beruhige dich bitte einfach mal! Auch wenn wir uns jetzt die nächsten Tage noch in einer recht anstrengenden Phase befinden, naht Ende August Erleichterung. So stehen am 28.8.2024 gleich 6 Planeten in einer Reihe und deuten damit darauf hin, dass eine neue Ordnung möglich ist. Der Merkur gesellt sich zu Mars, Jupiter und Uranus und Neptun bringt den Saturn noch zur Party mit. Es wird als sowas wie ein Komitee gebildet, das nun neue Entscheidungen möglich werden lässt. So, nun möchte ich jedoch dazu kommen, was ich euch versprochen habe – ein kleines Vollmondritual, das ihr gerne zu Hause oder auch in der Natur machen könnt… Wenn ihr in die Natur geht, dann könnt ihr euren Außenaltar schmücken in den Farben blau, Silber und weiß. Weiße Kerzen, und Blumen mit großen Blumenständen, die der Wassermann am liebsten bunt mag. Wenn du vielleicht eine Einhornfigur hast, dann stell sie ruhig dazu, denn das Einhorn ist das Krafttier des Wassermanns. Das Einhorn steht hierbei für Sanftheit, Reinheit, Mut und Magie. Räuchern kannst du mit Damar, Eukalyptus oder Kampfer. Denn der Wassermann liebt die Klarheit und als Luftzeichen ist eine Räucherung nie verkehrt. Wer nicht in die Natur geht, der kann zu Hause einen kleinen schönen Zimmeraltar schmücken. Hierzu eignen sich die gleichen Farben, nämlich, Blau, Silber und Weiß. Vielleicht hast du auch bereits eine kleine Sammlung von Edelsteinen und Halbedelsteinen und besitzt sowas wie einen Bergkristall, einen weißen Labradorit oder einen blauen Azurit. Du kannst auch dich selbst schmücken, mit blauer Kleidung und silbernem Schmuck und einem Anhänger oder du meditierst, mit einem Azurit in der Hand. Diesem sagt man nach, dass er die Intuition stärkt und den Zugang zu höherem Wissen erleichtert. Vom spirituellen Standpunkt aus betrachtet, gilt der Azurit als Werkzeug für Erkenntnis und Bewusstseinserweiterung. Er symbolisiert den unendlichen Geist, den Himmel und die Tiefen des Wassers der Erde. Als Unterstützung zu deinem Ritual nehme eine weiße, eine silberfarbene oder blaue Kerze und begib dich an einen Ort, an dem du dich wohl fühlst. Auf deinem Altar sollten sich auch eine Schale mit Wasser und eine kleine Schale mit Salz befinden. Du kannst gerne ein paar Lavendelblüten Räuchern als Alternative zu den oben genannten Räucherstoffen. Nun komme zur Ruhe! Setze dich bequem hin und nimm dir einen Zettel und einen Stift und mach ein kurzes Brainstorming. Schreibe all das auf, was dich momentan auszubremsen scheint und auch all das, was du gerne in die Heilung geben möchtest. Da Saturn mit im Spiel ist, rate ich dir, zwei separate Zettel zu schreiben… Wenn du in dir selbst deine Antworten gefunden hast, dann lege die beiden Zettel vor dich in und lies es nochmal aufmerksam durch, vielleicht fällt dir noch was ein oder es fällt dir sogar auf, dass manche Themen vielleicht auch von dir selbst durch neue Entscheidungen an Gewicht verlieren. Falte deine beiden Zettel nun auf eine handliche Größe und markiere sie mit einem missmutigen und einem freudigen Smileygesicht. Bewahre sie nach deinem Gebet dann getrennt voneinander auf. Nimm nun den SORGENZETTEL in deine Hände und konzentriere dich darauf. Visualisiere, wie ein Lichtstrahl von Oben auf das Zettelchen fällt und immer größer wird, während die Lösung deiner Sorgen immer sichtbarer erscheint. Wenn du magst, kannst du folgendes Gebet sprechen: Was GELÖST werden soll: „Göttliche Quelle des ALL-EINS, ich bitte dich und die Lichtkräfte um Hilfe und Beistand. Es gibt Dinge, die mich belasten und die mir die Energie rauben. Ich fühle mich diesen Herausforderungen nicht gewachsen und bin mir sicher, dass es vielen anderen Menschen ähnlich geht. Deshalb bitte ich um deine Unterstützung für mich und die Menschen dieser Erde, die gerade mit ihren Aufgaben, Themen und Herausforderungen überfordert zu sein scheinen. Wir alle sind EINS und deshalb bitte ich darum, dass wir Wege finden können, uns aus niederdrückenden und destruktiven Energien zu lösen. Ich bitte darum, dass uns gezeigt wird, wie wir uns aus Abhängigkeiten befreien und unsere Flexibilität zurückgewinnen können. Lass uns Täuschungen durchschauen und Lügen erkennen und auch bitte ich für das Wohl der gesamten Schöpfung um Schutz in schweren Zeiten. Ich DANKE!“ Lege deinen Zettel im Anschluss an einen Ort, an dem du nicht direkt bist, vielleicht unter die Wäschetonne oder in den Keller… Nimm nun deinen HEILUNGSWUNSCHZETTEL in deine beiden Hände, halte deine Fingerspitzen aufrecht, wie als würdest du beten. Visualisiere, wie ein violett-goldener Lichtstrahl auf deine Fingerspitzen scheint und nach und nach deine Handflächen wärmt. Wenn du magst, kannst du nun folgendes Heilgebet sprechen: „Quelle des Seins, Licht der ewigen Wahrheit und des Lichts, ich bitte dich um Führung bei meinem Weg der Heilung. Hilf mir dabei, wieder flexibler zu werden in meinem Sein, lass mich meinen eigenen Ausdruck finden und meine Individualität frei leben. Unterstütze mich dabei, auch in schwierigen Situationen nicht zu vergessen, dass wir uns freundlich und hilfsbereit entgegentreten sollten und jederzeit die Chance haben, gemeinsam als Menschen unsere Kräfte zu bündeln, um gegen Ungerechtigkeit gemeinsam stark zu sein. Hilf uns, den Menschen dieser Erde, wieder gesellig zu sein, nach all den Strapazen, die wir erlebt haben, die Lust am Leben und der Liebe wieder zu entfachen und unsere Kreativität auf viele Arten leben zu können. Lass uns tolerant bleiben und das, was wir tun aus Leidenschaft und Liebe tun. Ich bitte zu meinem Wohl und zum Wohl der gesamten Schöpfung um Heilung, Wahrheit und Klarheit. So soll es geschehen – ich DANKE!“ Lege diesen Zettel nun an einen Ort, der hoch liegt, einen Schrank oder sowas und wenn du es noch genauer machen willst, dann leg ihn in ein kleines Gefäß, in dem Salz drin ist. Stell es hin und lass es wirken, vertraue auf die Kraft der Lichtkräfte und ihren Helfern. Nun entzünde deine Kerze und sage Dabei: „Als Zeichen des Dankes und Stärkung des Lichts entzünde ich diese Kerze mit der Kraft der Liebe.“ Ich wünsche dir gutes Gelingen und bin gespannt, was dir für Erkenntnisse, Erfahrungen und Wahrheiten in den kommenden Wochen begegnen werden. Fühl dich umarmt und beschützt. Möge das Licht dich begleiten. Liebe Grüße Katja
    von Katja Koller 7. August 2024
    Das Löwenportal am 8.8. oder: Die große Chance auf Heilung Hallo ihr Lieben, wie versprochen stelle ich euch hier einen Text zur Verfügung, der euch durch das diesjährige Löwenportal geleiten soll. Da gleichzeitig auch noch der besondere Umstand hinzukommt, dass wir ein Dreifach-Acht-Portal haben, nämlich den 8. August 2024 (2+2+4 =8), zeigt sich hierin auch die 888, die gleichzeitig als Engelszahl als auch eine Frequenz der Heilung bekannt ist. Die Zahl 888 birgt in sich den Wandel und die Transformation mit gleich dreifacher Kraft und wen wundert es da, dass sich dieser Zeitpunkt auch positiv auf Beziehungen und das Liebesleben auswirken kann. Die Frequenz, auf der diese Zahl schwingt ist ebenfalls die Frequenz von Liebe im Überfluss und erlaubt uns, unsere Beziehungen zu vertiefen und eine gesunde Basis zu schaffen für all das, was wir aus Liebe tun. Jeder von uns ist in seinem irdischen Dasein auf der Suche nach der Liebe, die uns beflügelt, uns die Leichtigkeit schenkt einfach nur wir selbst zu sein und obwohl wir miteinander verbunden sind, trotzdem ein Gefühl von Freiheit und Schwerelosigkeit zu leben. Wenn du also gerade Single bist, dann kann es gut möglich sein, dass die Energie, die dieser Tag freisetzt dafür sorgen kann, dass du genau auf die Menschen treffen wirst in Kürze, die dich verstehen, die dir ähnlich sind und mit denen du gemeinsame Erfahrungen sammeln kannst. Vielleicht entsteht so ein neuer Freundeskreis, ein neues Team oder vielleicht sogar eine neue Verbindung in der du glücklich sein kannst, weil ihr beide glücklich seid, einander zu haben. Ganz allgemein deutet die 888 auch darauf hin, dass du in den vergangenen Monaten große Entwicklungsschritte gemacht hast und viele Themen in dir selbst transformiert und gewandelt hast. Wie heißt es doch so schön? Das Einzige, was beständig ist, ist der Wandel und die liegende Acht als Symbol der Unendlichkeit ist fast jedem bekannt. Ein Wandel und eine Transformation, die keinen Anfang und kein Ende haben sondern einfach nur SIND! Das Sternzeichen Löwe ist bekannt dafür, gerne im Mittelpunkt stehen zu wollen – wobei wir jedoch im Verlauf der letzten Jahre gelernt haben, dass es wichtig ist, uns selbst an erste Stelle zu stellen, denn nur wenn es uns gut geht, können wir auch anderen Gutes tun. Wenn wir die Aufmerksamkeit in unser Inneres lenken, finden wir unseren eigenen Mittelpunkt und somit können wir aus uns selbst heraus Dinge erschaffen. Im heutigen Reading auf meinem YouTube Kanal (Katja Koller Orakel) ging es darum, uns unsere Wut anzuschauen und gegebenenfalls die Energie, die wir in der Wut oft verschleudern neu zu kanalisieren, indem wir sie als Motor für Mut und Fortschritt nutzen. Ein Löwe in freier Wildbahn verhält sich besonnen. Er jagt nur das, was er wirklich braucht, hat Ruhephasen und kümmert sich um sein Rudel. Sein majestätisches Auftreten fasziniert uns Menschen schon seit jeher und auch wenn uns sein Gebrüll durch Mark und Bein gehen kann, so ist er in Wahrheit auch nur eine große Schmusekatze, die halt einfach nur sehr eigensinnig ist. Und damit haben wir auch die Überleitung – der EIGENSINN. Es ist nicht wichtig, ob uns der Rest der Welt verstehen kann oder ob sie den Sinn hinter dem versteht, was uns bewegt. Wir dürfen den Dingen in unserem Leben einen eigenen Sinn geben und das ohne fragen zu müssen. Ich erinnere mich an ein Channeling, das ich vor einiger Zeit hatte, indem es hieß: „Ach ja der Sinn, wo ist er hin? Immer angepasst und fein, kann nicht der Sinn des Lebens sein!“ Und genau deshalb möchte ich mit euch zusammen ein Gebet zur Heilung sprechen. Das Energiefeld öffnet sich am 8.8. um kurz nach Mitternacht und steht bereit bis 23:59 Uhr. In diesem Zeitraum könnt ihr das folgende Gebet sprechen, so oft ihr wollt und die Energie durch das Licht einer weißen Kerze symbolisch leuchten lassen. Am Besten verwendet ihr eine ganz normale Haushaltskerze oder Tafelkerze. Achtet bitte darauf, dass sie auf einem feuerfesten Untergrund steht und dass nichts Entflammbares in der Nähe ist, denn Vorsicht ist schließlich die Mutter der Porzellankiste, aber das wisst ihr ja selbst auch… Suche dir einen Ort, an dem du dich wohl fühlst und stelle bereits alles zurecht. Wenn du magst kannst du deinen Tisch mit frischen Blumen verschönern wie zum Beispiel rosafarbene Röschen oder auch weiße Lilien. Räuchern kannst du Beispielsweise mit Omanweihrauch, Salbei, Basilikum oder auch Kamille. Visualisiere, dass du in einem Kreis aus Licht stehst. Atme dich in deine Mitte und spüre die Kraft der Liebe, die dein Herz durchflutet, denn die Kraft, die dich treibt ist die Liebe in all ihren Formen. Male mit dem Finger die dreifache Acht auf deine Kerze. Die erste Acht steht für die Unendlichkeit und die Weiten des gesamten ALL – EINS, die zweite Acht für den Wandel und die Transformation, die die Finsternis vertreibt und das Licht stärkt. Die dritte Acht ist für deinen ganz eigenen Transformationsprozess, für neue Blickwinkel und neue Sichtweisen. Unser Gebet lautet: „Göttliche Quelle des ALL-EINS, wir haben in den letzten Monaten vieles verstanden, dank der Hilfe der Lichtkräfte und unserer geistigen Helfer. Dafür danken wir und möchten von unserer Seite als Dank unsere Helfer mit der Kraft des Lichts unterstützen, das wir durch das Entzünden dieser Kerze freisetzen. Wir haben verstanden, dass nur dann Macht ausgeübt werden muss, wenn man Böses im Schilde führt, dass wir in Machtkämpfe verstrickt werden können, wenn wir es mit uns machen lassen. Deshalb nehmen wir unsere Macht wieder an uns und erlauben niemandem mehr unsere persönlichen Grenzen zu übertreten und uns die Macht und unsere Kraft zu rauben, durch Listigkeit und Täuschung. Wir bitten um Heilung und Genesung für uns selbst und die gesamte Schöpfung. Liebe und Licht gehen Hand in Hand und durch meine Hand entzünde ich nun dieses Licht als Zeichen des Dankes. So soll es sein!“ Ich wünsche euch ganz viel Spaß und guten Erfolg und bedanke mich jetzt schon bei jedem von euch, der mit dabei ist. Liebe Grüße Eure Katja
    von Katja Koller 22. Juni 2024
    Ein Abschluss kann eine Befreiung sein... Ihr Lieben, seit meinem letzten Beitrag ist leider wieder einige Zeit vergangen und umso mehr freue ich mich, euch heute wieder ein paar Zeilen zu schreiben. Heute findet der Vollmond im Sternzeichen Steinbock statt und dieser Mond ist auch als Erdbeermond bekannt. Natürlich hat er seinen Namen nicht, weil er aussieht wie eine Erdbeere, sondern vielmehr hat er seinen Namen von der Erdbeerernte, die bis Ende Juni auf Hochtouren läuft. Der Junimond wird oftmals auch als Honigmond bezeichnet, der uns unter dem englischen Begriff "HONEYMOON" bekannt ist. Im allgemeinen bezeichnet man auch die Flitterwochen als Honeymoon. Aus diesem Grund möchte ich euch ein paar Gedanken mit auf den Weg geben und euch auch das ein oder andere kleine Vollmondritual vorstellen. Als ich den Begriff Erdbeermond las, wurde ich neugierig und fing an ein wenig zu recherchieren... Die Erdbeere als Frucht wird mit der Göttin der Liebe, also der Venus, in Verbindung gebracht. Durch ihre leuchtend rote Farbe sendet dieses "freche Früchtchen" eindeutige Signale. Je leuchtender das Rot ist, umso mehr fühlen wir uns von ihrem verführerischen Duft dazu animiert, sie als Hochgenuss und Gaumenfreude im Mund zergehen zu lassen. Die Venus, als Göttin der Schönheit, Fruchtbarkeit und der Sinnesfreuden hatte bestimmt großen Gefallen an ihr. Somit wundert es mich nicht, dass die Erdbeere als Attribut der antiken Liebesgöttinnen galt und auch gleichzeitig mit Freya oder Frigg in engem Bezug stand. Im Volksglauben stand die Erdbeere gleichzeitig als Ausdruck von Sinnlichkeit und Lust und doch galt sie auch als "Verlockung zur Sünde". Kaum jemand weiß, dass die Erdbeere auch zu den marianischen Symbolen gehört und hier für Demut und Jungfräulichkeit steht. Sicherlich fragst du dich jetzt, wie das denn wohl zusammenpasst... Die Erdbeere kann Gegensätzliches in sich vereinen, was sie in ihrer "Gleichzeitigkeit" zum Ausdruck bringt. Die Erdbeere zählt zu den Rosengewächsen, hat aber keine Dornen. Und wenn sie Früchte ansetzt, blüht sie gleichzeitig. Deshalb wurde sie sogar in religiösen Gemälden dargestellt und weist daher symbolisch auf die Gleichzeitigkeit von "Mater et Virgo" hin, der Mutterschaft und gleichzeitigen Jungfräulichkeit der Marien. "Marien" war die Bezeichnung für die "heiligen Frauen". Sie waren Heilerinnen, Hebammen und Hoffnungsgeberinnen. Und genau hierin liegt der Gedanke, den ich dir mitgeben möchte... In uns existieren ebenfalls zwei widersprüchliche Energien zur gleichen Zeit. Wir vereinen die rationalen/maskulinen Energien und die emotionalen/femininen Energien in unserem Zustand des spirituellen Wachstums. Der Vollmond bestimmt nicht nur den Zustand von Ebbe und Flut, sondern er hilft uns auch dabei, in ein inneres Gleichgewicht zu kommen. Die Verbindung der femininen Energien zur Mondin sind heutzutage wohl jedem bekannt... Auch für Seelenpartnerschaften ist der Vollmond von großer Bedeutung. Wie bereits oben erwähnt, gilt der Junimond auch als Honeymoon. Diese Bezeichnung sagt uns jedoch auch, dass grade in den Honeymoon-Flitterwochen die "sündige Beschreibung" der Erdbeere äußerst passend ist. Nachdem der Mai der Paarungsmonat der Frösche war; die Sommermonate Juni, Juli und August die Hauptsaison für Hochzeiten, Heiratsanträge im Urlaub und heiße Abenteuer auf Malle stehen, wunderte es mich bei meiner Recherche nicht, dass dieser Vollmond im Sternzeichen Steinbock steht und somit die Saturnkräfte bei diesem Spektakel mit erhobenen Zeigefinger Aufsicht haben. Bis zum kommenden Vollmond am 21. Juli wird es also etwas anstrengend... Ein Vollmond an sich steht immer für den Abschluss eines Zyklus, eine Vollendung und eine Vorbereitung auf etwas Neues. Wir können die Tage NACH dem Vollmond dafür nutzen, unser Inneres auszumisten und uns selbst zu ordnen. Wir können einen Schlussstrich ziehen unter all das, wo einfach das Maß voll war und wir können trotz allem die Vollmondnacht dazu nutzen uns selbst eine kleine Freude zu machen. Wenn ich mit Ritualen arbeite, mag ich es gerne einfach, schlicht und besonnen. Ich finde, dass es nicht allzu kompliziert sein sollte und dass man dafür nicht erst eine halbe Weltreise machen muss, um die nötigen Ritualgegenstände oder Utensilien zu beschaffen. Schließlich soll es Freude bringen und Leichtigkeit. Oftmals lesen wir, dass man an Vollmond auch die feminine Energie, die für die Emotionen steht, verstärkt wahrnimmt. Wen wundert es da, dass Sehnsucht in Zeiten des Vollmonds sehr stark sein kann. Man sehnt sich nach jemanden, man sucht nach Antworten. In Wahrheit will dir die Mondin aber genau zu diesen Zeitpunkten zu verstehen geben, dass du heil bist, dass du vollwertig und ganz bist. Genau deshalb habe ich euch ein paar kleine Rituale zusammengestellt, die ihr gerne ausführen könnt. HIER NUN EIN PAAR TIPPS FÜR VOLLMONDRITUALE: Ich empfehle dir generell, dich bei Kerzenritualen schon im Vorfeld damit auseinander zu setzen, was genau du mit deinem Ritual bezwecken möchtest... Setze dich damit auseinander, welche Kerzengröße, welche Anzahl an Kerzen und welche Farben du benutzen möchtest. Mache dir Gedanken darüber, wofür du ein Ritual machst und beachte aber auch dabei, dass die Zeit eine Rolle spielt, wann du startest. Zu Vollmond kannst du mit den Farben Silber, Weiß, Hellgrün, Türkis und Rosa gut arbeiten, wenn du für dich selbst arbeitest. Silber steht für das Mondlicht, wohingegen Gold für die Sonne steht. Weiß ist die Farbe von Reinheit und Unschuld, Hellgrün steht für die Venus und Türkis für die Selbstliebe. Rosa steht für zarte Gefühle, Freundschaft und aufrichtige Verbundenheit. Wenn du magst, kannst du um deine Kerze im Uhrzeigersinn einen Kreis aus Salz ziehen, als Schutz und du kannst auch Lavendelblüten, Rosenblätter oder einen Rosmarinzweig als Altardeko benutzen. Vergiss nicht, deine Wünsche oder Vorsätze POSITIV zu formulieren. Und da es kurz vor dem vollen Mond leicht ist, Dinge zu manifestieren, die Heilung bringen sollen, kannst du manches sogar so formulieren, als wäre es schon da. Auch ein Baderitual könnte etwas für dich sein... Schaffe dir also eine saubere und gemütliche Atmosphäre, stell Kerzen auf oder such dir ein paar Lieblingslieder raus, die du hören möchtest. Ich zum Beispiel mag es, wenn es ruhigere Liede r mit sanften Klängen und gehaltvollen Texten sind, ich mag es nämlich sehr beim Hören von Musik meine Gedanken reisen zu lassen und wenn das dann noch in einer entspannten und hochschwingenden Atmosphäre ist, dann fällt es mir leichter, Impulse aus der geistigen Welt zu empfangen und zu visualisieren. Ein Bad, um sich von Selbstvorwürfen zu befreien und in die eigene Vollkommenheit zu gelangen würde ich persönlich mit einer türkisfarbenen Kerze unterstützen und mir dabei darüber klar werden, dass es völlig okay ist, wenn man sich um sich selbst gut kümmert und auch mal Grenzen setzt. Ein solches Ritual kann dir dabei helfen, einen Schlussstrich zu ziehen unter deine Selbstzweifel, deine Selbstangriffe und deine Selbstaufopferung, wenn du bereit bist, mit den kommenden Mondphasen an dir zu arbeiten. Damit schaffst du einen Abschluss und gleichzeitig einen Neubeginn, weshalb ich dieses Ritual in der Übergangsphase vom Vollen in den abnehmenden Mond machen würde. Zuerst die Chance auf Heilung begrüßen und dann um die Hilfe der Mondenergien bitten bei der Transformation in Richtung Ganzheit. Das wäre das, was ich tun würde. Jeder kann das natürlich machen, wie es ihm oder ihr gefällt... Auch Räucherrituale mache ich sehr gerne. Als geeignet erscheinen mir hier Räucherstoffe wie Palo Santo zum Segnen, Salbei zum Reinigen und Weihrauch zur Schwingungsanhebung und Klärung der Energien. Auch Salbei, Lavendel, Lorbeer oder Fichtennadeln haben hier schon Verwendung bei mir gefunden. Viele Menschen laden in der Vollmondnacht auch ihre Kristalle auf, gerade Mondsteine freuen sich darüber. Der Mondstein hat in seiner Funktion als Stein der weiblichen Energien natürlich auch einen wichtigen Stellenwert... Trag mal einen Mondstein, der in einer Vollmondnacht geladen wurde während eines kompletten Mondzyklus und du wirst verstehen, was ich meine... ;) Die Energien des Mondes sind so kraftvoll, dass du in der Vollmondnacht auch einen sehr einfachen Zugang zu deinem Inneren hast. Emotionen treten leichter an die Oberfläche und sind somit einfacher zu verarbeiten, wenn du es zulässt. An keinem anderen Zeitpunkt bricht sich das silberne Mondlicht schöner in den Wogen des Ozeans, selbst dann, wenn er aus vielen geweinten Tränen besteht... Vielleicht macht dir dein Vollmondritual auch soviel Spaß, dass du gerne mal beobachten magst, was sich so alles zeigt von dem, was du gemacht hast. Dafür kannst du dir eine Art Mondenergietagebuch erstellen und je fleißiger du bist, umso mehr schöne Geschichten wirst du schreiben können, die du später gerne liest und mit Stolz darauf zurückblicken kannst, welche Entwicklung du durchlaufen hast... Natürlich nur, wenn du WILLST! Ich gebe dir mal ein Beispiel für ein Ritual, das ich selbst machen würde: Bereits über den Tag hin würde ich mir immer mal wieder eine kleine Auszeit nehmen, um in mein Inneres zu hören. Welche Emotionen zeigen sich? Wo drückt sich ein Gefühl aus, das mir nicht gut tut? Welche Sehnsüchte werden in mir laut? Wie sehe ich mich selbst? Achte ich meinen Wert? Gehe ich liebevoll mit mir um? Spreche ich freundlich mit mir selbst? Mag ich mich? Wenn Nein, warum nicht? Welche Themen sind wichtig in die Klärung und in die Heilung zu kommen? Welche alten Dynamiken kann ich loslassen in der Phase bis Neumond? Was möchte ich in mir heilen? Dies sind Fragen, auf die du schnell eine Antwort findest, wenn du dich selbst beobachtest und in der Achtsamkeit bist. Das Meiste davon bringe ich dann erst mal zu Papier, dass ich auch nichts vergesse. Dann würde ich mich dafür entscheiden am Abend ein Kerzenritual zu machen. Also müsste ich anfangen zu planen. Dazu gehört natürlich auch, dass ich mir klarwerden muss darüber, was ich will. Für diesen Vollmond würde ich ein Kombination aus drei Kerzen bevorzugen, nämlich eine weiße, eine türkisfarbene und eine rosafarbene. Die weiße Kerze wäre die Kerze, die ich entzünde mit der Bitte um Heilung und Unterstützung beim Erkennen meiner Themen, die gelöst werden wollen. Die türkisfarbene Kerze würde ich zur Unterstützung zur Selbsterkenntnis einsetzen, denn die Quersumme des Datums ist die 18, die im Tarot der Karte des Mondes entspricht. Die Quersumme hiervon ist 9. Der Eremit also. Somit eignet sich diese Energiearbeit prima, um auch hinter Selbsttäuschungen zu kommen und diese somit zum Abschluss zu bringen. Die rosafarbene Kerze würde dafür stehen, dass ich mit mir selbst eine tiefe Freundschaft schließe, mir meine Fehler verzeihe und mir selbst gegenüber freundlicher werde, ohne die ständige Strenge eines Sklaventreibers. Ich würde diesmal sogar gegen Mitternacht baden, um dann die Zeit bis 3:07 Uhr, denn da ist der Mond dann voll, zu nutzen. um um 3:06h die rosafarbene, um 3:07h die weiße und um 3:08h die türkisfarbene Kerze zu zünden. In der Zwischenzeit würde ich mir wahrscheinlich meine Notizen nehmen, sie ausarbeiten und ein oder zwei Orakelkarten ziehen. Bis zum Viertelmond würde ich dann in die Beobachtung gehen und weitere Notizen machen, die ich dann in Richtung Neumond zu einem Ritual zusammenstellen würde. Bis zum Dreiviertelmond sammelt man dann all das, was in Heilung gegeben werden soll und arbeitet dann die nächsten Fragen für den kommenden Vollmond und die dazugehörigen Rituale aus. So und diejenigen von euch, die in einer aktiven Partnerschaft leben, vielleicht gibt es ja bei euch zu Vollmond einen Mitternachtssnack mit den süßen frechen Früchtchen und ihr lasst euren "Honeymoon" einfach im silbernen Mondlicht neu aufleben... Ich hoffe ich konnte euch einige Anregungen geben und euch mit meinen Zeilen eine kleine Freude machen. Möge das Licht euch begleiten. Liebe Grüße Eure Katja
    von Katja Koller 22. März 2024
    Hallo ihr Lieben, nach langer Zeit gibt es endlich mal wieder neuen Lesestoff für euch und ich hoffe, dass ich es schaffe, euch öfter mal wieder zwischendrin einen kleinen Beitrag zu schreiben. Die letzten Wochen waren sehr anstrengend, sowohl energetisch als auch bedingt durch ein Tempo in den Arbeitsabläufen, das einem Trommelwirbel der Extraklasse glich. Doch das soll für heute nicht unser Thema sein, vielmehr geht es mir darum, euch einen kleinen Gedankenanstoß zu bieten, der mit unserer eigenen inneren Schattenwelt und den damit verbunden Thematiken zu tun hat. Das Sprichwort: "Bei Nacht sind alle Katzen grau!", hat mich in den letzten Tagen begleitet und immer und immer wieder ging es mir durch den Kopf. Immer wieder stellte ich mir die Frage, was damit denn wohl gemeint sein könnte und vor allem interessierte es mich, was es denn für einen Sinn haben sollte, dass es mir immer wieder in die Gedanken kam. Nun ich glaube für den jetzigen Moment verstanden zu haben, warum es auftauchte... Wie in allen Bereichen des Seins, verändert sich mit Einbruch der Dämmerung, also genau die Zeit, wenn sich Licht und Dunkelheit begegnen und zu gleichen Teilen existent sind, unsere Wahrnehmung. Es wird schwieriger zu erkennen, welche Szenerie vor uns liegt. Die hellen Bereiche gleichen sich den dunkleren an und die Farben weichen, ohne dass sie von extern beleuchtet werden, einem Zusammenspiel aus verschiedenen Grautönen. Manchmal in unserem Leben geraten wir auch in einen solchen Zustand. Unser inneres Licht verliert an Strahlkraft und die Dunkelheit droht uns zu vereinnahmen. Seit Anfang des Jahres wurden viele Menschen in einen solchen Zustand versetzt, durch Ängste, Sorgen, enttäuschte Hoffnungen und zerplatzten Träumen - es fühlte sich für viele so an, als wäre man einfach nur noch dauermüde, erschöpft und eigentlich wollte man sich teilweise nur die Decke über den Kopf ziehen und abwarten, bis die Sonne wieder aufgehen würde. In meinen Coachings kam immer wieder hervor, dass die Menschen sich so fühlten, als hätten sie den Überblick verloren, das Ziel aus den Augen verloren und es fühlte sich so an, als wären alle Gefühle irgendwie miteinander vermischt. Eine Gefühlsachterbahn der Superlative. Nun, in Wahrheit wunderte es mich nicht, denn immerhin befanden wir uns noch in der dunklen Jahreszeit, die Zeit des Jahres, in der die Tage kurz und die Nächte lang sind. Die Dunkelheit hatte den Löwenanteil des Tages eingenommen und im Schutze derselbigen konnten viele Prozesse unbemerkt vonstatten gehen, ohne dass wir es bemerken würden - denn gerade in dieser Zeitspanne hat der Mensch den Hang dazu sich zurückzuziehen. Einige Leute neigen in dieser Phase dazu, sich einfach nur den Frühling herbeizusehnen, die Sonne zu erwarten und diese Zeit einfach irgendwie auszusitzen. In Wahrheit ist es aber genau jene Zeit, die es ermöglicht, sich mit sich selbst und den eigenen Schattenthemen zu beschäftigen um dann mit weitaus mehr Leichtigkeit in die sonnige und lichtvolle Epoche des Jahres zu starten. Die Arbeit mit den eigenen Schatten ist wichtig, denn nur wenn wir auch unsere Schattenseiten kennenlerne, uns mit unseren Anteilen beschäftigen, die wir selbst in den Schatten gestellt haben, lernen wir uns kennen. Wir erkennen uns selbst und zeichnen so ein klareres Bild von uns selbst. Der schattige Bereich unseres Seins ist größer, als wir denken, und genau dort können wir den größten Schatz finden - nämlich viele Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die verschüttet, abgegrenzt oder verdrängt in einer Art Dämmerschlaf zu sein scheinen. In meinem heutigen Reading begegnete mir die Karte des Eremiten als Themenkarte... Im klassischen Tarot zeigt die Karte einen Einsiedler, der mit einer Laterne, die er vor sich trägt, durch dunkle Bereiche wandert. Einerseits sagt diese Karte aus, dass man auf der Suche ist; der Suche nach sich selbst, der Wahrheit oder dem Ort, an dem wir uns so fühlen, als wären wir am Ziel angekommen. Eine andere Deutungsvariante ist jedoch auch damit verbunden, unsere eigene Wahrheit hoch zu achten, unseren Weg zu gehen, auch wenn das bedeutet in kleinen Schritten auf ein Ziel zuzugehen und auch geht es in diesem Aspekt darum, dass man diesen Weg vielleicht erstmal eine gewisse Zeit alleine zurücklegen muss. Der Pfad, der durch unsere dunklen inneren Welten führt ist jedoch gleichzeitig der ehrlichste und auch herausforderndste Abschnitt unserer Reise zu uns selbst und dient der Gewahrwerdung unseres SEINS. In der Stille finden wir oft Antworten, die wir im Getöse der Geschäftigkeit gar nicht wahrnehmen können und solange wir uns im Außen orientieren und dort nach Anerkennung, Bestätigung und Liebe suchen, können wir diesen Weg nicht gehen. Es kann gut sein, dass wir uns dadurch selbst in eine Art Schleife begeben, denn immer dann, wenn es darum gehen würde, uns selbst zu betrachten, Innenschau zu betreiben und uns selbst zu reflektieren, heißen wir jegliche Form der Ablenkung willkommen und haben somit wieder eine weitere Ausrede, die uns abhält von der Erkenntnis unseres Wesens und gleichzeitig wiederholen wir den gleichen Zyklus erneut, wenn wir nicht ausbrechen um uns selbst zu entdecken. Ich persönlich denke, dass wir verlernt haben uns darüber klar zu sein, dass es nicht immer nur um DAS EINE oder DAS ANDERE geht, sondern dass wir als Menschen, die in ihrer eigenen Mitte sind auch das Recht haben, uns für eine Form von SOWOHL ALS AUCH zu entscheiden. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, Licht und Dunkelheit, Oben oder Unten... In dieser Zeit, in der wir uns befinden, ist es wichtiger denn je, einen Mittelweg zu finden, andere Ansichten zumindest mal kennenzulernen und auch uns selbst richtig auszujustieren. Das innere Gleichgewicht ist bei vielen von uns abhanden gekommen und so fallen wir oft von einem Extrem ins andere - immer fest in dem Glauben, wir müssten uns entscheiden. Genau deshalb ist es wichtig, sich mit der Phase der Dämmerung zu beschäftigen, dem Zeitpunkt an dem sich Licht und Dunkelheit, treffen, angleichen und verschmelzen, denn die Dämmerung ist es in Wahrheit, die wir an jedem Tag zweimal erleben. Wir entscheiden, wie wir diesen Zustand nutzen, ob wir in diesem Abschnitt Kraft tanken in dem wir uns ausruhen, weil die Nacht uns sanft bedeckt oder ob wir uns an dem Punkt befinden, an dem die Nacht am dunkelsten ist und wir genau wissen, dass jeden Moment die Sonne aufgeht und der Tag uns eine neue Chance bietet. Alles im Leben folgt einer gewissen Ordnung, alles hat seine Zeit! Wenn wir jedoch die Dämmerung festhalten, aus Angst vor dem, was uns erwartet, dann können wir nicht wachsen. Naturgemäß brauchen wir ein harmonisches Wechselspiel aus Anspannung und Entspannung - Ängste und Sorgen halten uns jedoch gerne davon ab, einfach in den Fluss zu kommen und darauf zu vertrauen, dass es sich nur um Phasen handelt, die vorübergehen. Was ich damit sagen möchte, ist, dass wir uns selbst nicht so unter Druck setzen sollen; dass es keinen Sinn macht, an falschen Sicherheiten festzuhalten oder auch falschen Idealen nachzujagen. Wenn bei Nacht alle Katzen grau sind, dann sind auch wir in bestimmten Momenten weder besser noch schlechter als andere, wir sind auf eine gewisse Art gleich-wertig, ohne gleich sein zu müssen... Vielleicht ist es mir gelungen, dich als meinen Leser oder meine Leserin zum Nachdenken anzuregen und wenn mir dies gelungen ist, dann freue ich mich sehr darüber. Natürlich helfe ich dir auch gerne weiter, wenn du gerade in genau diesem Zustand feststeckst - du kannst mich gerne ansprechen. In diesem Sinne klinke ich mich für heute aus. Möge das Licht dich begleiten! Liebe Grüße Katja Text: Katja Koller Bild: Adobe Firefly
    von CGK & Katja Koller 14. Februar 2024
    Hallo ihr Lieben, heute ist der 14. Februar 2024, der Tag, der inzwischen überall bekannt ist, als der Tag der Liebenden, der Valentinstag. Auch wenn inzwischen viele Menschen diesen Tag als einen Tag voller Kommerz einordnen, so hat er doch eine tiefere Bedeutung. Im 3. Jahrhundert lebte der Legende nach ein Mann namens Valentin in Rom, der, obwohl Claudius II es verboten hatte, Liebende traute. Somit gilt er als Schutzpatron für Verliebte und der uns bekannte Valentinstag ist quasi sein Gedenktag. Wahrscheinlich schenken sich deshalb auch heute die Verliebten kleine Kärtchen, Blumen oder Pralinen an diesem Tag und in einigen Ländern wird dieser Brauch richtiggehend praktiziert. In Amerika zum Beispiel wird schon einige Wochen vorher damit begonnen, zu fragen, ob der Schwarm denn wohl der Valentin oder die Valentine sein mag und es werden Vorbereitungen getroffen. Das passende Outfit wird gewählt, der richtige Ort gesucht und viele weitere kleine Details werden organisiert. Am eigentlichen Valentinstag macht man dann einen gemeinsamen Ausflug, ein romantisches Dinner findet statt oder aber man verbringt einfach den Tag zusammen… Meistens werden Blumen verschenkt, hauptsächlich Rosen. In unserer Zeit haben jedoch die meisten Menschen vergessen, dass jede Blume und ihre entsprechende Farbe eine Bedeutung haben. Während rote Rosen für die flammende Liebe stehen, stehen die rosanen Rosen für die Freundschaft und wer weiße Rosen verschenkt, der zeigt, dass er das Gegenüber ehrt. Auch die Symbolik der Rose ist interessant: Sie gilt als die Königin der Blumen, schön und doch schwer zu halten, denn dank ihrer Dornen, weiß sie sich vor unbefugten Übergriffen zu schützen. Für mich persönlich gilt sie als Symbol der bedingungslosen Liebe auf eine bestimmte Art und Weise, denn wer eine Rose liebt, der liebt auch ihre Dornen. Als ich vorhin mit meiner Mitautorin für die Blogbeiträge telefonierte, entschlossen wir uns, euch diesen Beitrag zu schreiben und so soll auch sie zu Wort kommen… Für sie war folgende Thematik wichtig: Vielleicht fragen sich einige von euch, was mit den Singles ist?! Menschen die alleine sind, fragen sich oft, was sie mit dem Valentinstag anfangen sollen… Da kommt wie schon im vorangegangenen Beitrag erwähnt, die Selbstfürsorge zum Einsatz. Ich bin kein junger Hüpfer mehr, jedoch stelle ich mir am 14. Februar einen kleinen Blumenstrauß auf den Tisch und hänge mir ein rosa Herzchen an die Wand. So zeige ich mir selbst, dass ich mir wichtig bin und erinnere mich selbst daran, dass man eine Sache im Leben nie vergessen sollte – SICH SELBST LIEB ZU HABEN! Denn Freude, Liebe und Lachen kennt keine Altersgrenze. In diesem Sinne, möge das Licht euch begleiten Eure CGK
    von CGK 10. Februar 2024
    Hallo ihr Lieben, heute ist es wieder mal soweit und ich bin bereit, euch an meinem kleinen Leben teilhaben zu lassen. Somit plaudere ich gerne aus dem Nähkästchen, weil ich mich gerade in dieser Zeit an verschiedene Begebenheiten aus meinem Leben erinnert habe, welche sehr aktuell sind. Meine verstorbene Großmutter war eine sehr weise Frau und in Krisenzeiten habe ich immer von ihr gesagt bekommen: „Du musst nach Vorne schauen!“ Damals, als junge Frau, konnte ich es nicht so ganz verstehen, doch je älter ich wurde, umso mehr machte dieser Rat Sinn. Durch meine langjährige beratende Tätigkeit, weiß ich nur allzu gut: „Nichts bleibt, wie es ist!“ Wie sollten wir uns bewusst machen, worin unsere Stärke liegt. Es wird sehr vieles leichter, wenn wir nicht nur darüber sprechen, was wir NICHT haben, sondern unsere Aufmerksamkeit darauf lenken, wer wir sind, was wir können und was wir haben. Manchmal macht es Sinn, sich das Ganze mal ordentlich vor Augen zu führen. Das kannst du sogar ganz einfach selbst tun… Du erstellst dir eine kleine Tabelle, in der du auf der einen Seite ein PLUS für alle guten Dinge und auf der anderen Seite ein MINUS für die weniger guten Dinge einträgst. Dann schreibst du dir beim PLUS alle deine Stärken, Talente, guten Eigenschaften auf und auch all das, wofür du dankbar bist. Wenn du damit endlich fertig bist, denn die Liste dürfte ziemlich lang werden, schreibst du unter der Rubrik mit dem MINUS all das auf, was du als Schwäche, Schlechtes und Fehlendes einordnest. Natürlich kann ein fehlgeleitetes Selbstbild zunächst ein Trugbild erschaffen, aber ich kann aus der Erfahrung heraus sagen, dass sich oft die größte Schwäche in die schönste Stärke verwandeln lässt. Mir persönlich hat so eine kleine Lebensinventur immer gut getan, denn manchmal muss man seine Gedanken sortieren. Dies ist sehr befreiend, da wir uns selbst anschauen. Für meine Begriffe ist das eine Art von Selbstfürsorge und nach VORNE schauen. Ich betrachte mir im Februar gerne auch das bunte Karnevalstreiben mit all den bunten Kostümen, den lachenden und tanzenden Menschen und die hiermit verbundene Ausgelassenheit und Fröhlichkeit. Bestimmt haben diese Menschen auch alle ihr Päckchen zu tragen, doch in dieser Zeit steht einfach die Fröhlichkeit im Vordergrund, und das ist auch gut so. Humor ist eine wundervolle Eigenschaft und für mich persönlich eine gute Energie. Nicht umsonst heißt es auch: „Immer wenn man lacht, fällt irgendwo ein Problem tot vom Baum!“ Auch bei meinem nun folgenden kleinen Ritual für den Februar, das ich gerne mit euch teilen würde, brauchen wir gute Energien und eine Portion Humor kann auch nicht schaden… Am 10. Februar ist das chinesische Neujahrsfest und da ich Bekannte und Freunde aus allen Herrenländern und Kulturen um mich herum habe, nehme ich dieses festliche Ereignis auch wahr. Es wird das Drachenjahr eingeleitet, welches für Kraft, Stärke, Energie, Kreativität, Wohlstand, Glück und Neuerung stehen soll. Die Farbe Grün steht im Vordergrund, Holz ist das zugehörige Element. Da ich Drachen schon immer faszinierend fand, steht selbstverständlich eine solche Drachenfigur mit all ihren guten Eigenschaften auf einem grünen Tuch in meinem Haus. Da wir ja momentan Karneval haben und es da ja auch die tollen Luftschlangen gibt, schmücke ich seinen Platz mit diesen und auch mit etwas Konfetti, denn ich möchte ihm zeigen, dass ich das Jahr unter seiner Regentschaft willkommen heißen möchte. Wenn nun der Aschermittwoch anbricht, dann stelle ich ihm ein Räucherstäbchen oder eine Räucherschale daneben und mache ihm ab und an ein kleines Kerzchen an, denn Drachen mögen schließlich Feuer und Rauch. Die meisten zumindest… Ein kleiner Tipp zur Wahl des passenden Drachen ist es, wenn ihr darauf achtet, dass euer Drache einen freundlichen und angenehmen Ausdruck hat, sei es ein lustiges Gesicht oder eine schöne Verarbeitung. Im Shop hier auf der Seite findet ihr zum Beispiel eine große Auswahl an niedlichen Gartendrachen und auch sehr ordentlich gearbeiteten Fantasydrachen , die in ihrer Energie angenehm wirken; natürlich habe ich auch einen von dort… Manchmal, wenn ich an ihm vorbeilaufe, grüße ich ihn oder rede mit ihm und manchmal hab ich das Gefühl, dass er sich über mich kaputtlacht, wenn mir mal wieder eines meiner kleinen Missgeschicke passiert, die in Wahrheit daraus resultieren, dass ich komische Umstände so ähnlich anziehe, wie eine dunkle Hose helle Katzenhaare anzieht… Ich habe mich für einen dieser niedlichen Gartendrachen entschieden, weil er mich immer wieder zum Lachen bringt… Also schaut nach Vorne und glaubt an eure Stärke und mögt euch auch dann, wenn ihr selbst mal ein kleiner Drachen seid. In diesem Sinne Eure C.G.K.
    von CGK 1. Februar 2024
    Hallo ihr Lieben, der Januar ist vorüber und ich bin echt froh, denn die kalte Jahreszeit ist so gar nicht mein Ding. Mir ist schon bewusst, dass es viele Menschen gibt, die Schnee toll finden, ich nicht – weil mir Schneeschieben einfach keinen Spaß macht – aber dies nur am Rande bemerkt… Eigentlich geht es in meiner Januarnachlese um die Gedanken, was gerade so in meinem Leben geschehen ist, in dem ersten Monat eines noch relativ jungen Jahres. Vielleicht geht es einigen von euch auch so, in Anbetracht dessen, was da draußen in der Welt geschieht. Ich stelle fest, dass unter den Menschen viel Sorge besteht darüber, wie sich alles entwickelt. Sei es die wirtschaftliche Lage, Existenzängste, Einsamkeit oder die Kriege in der Welt. In meinem Freundeskreis befinden sich überwiegend junge Leute. Es erstaunt mich immer wieder, wie viele Gedanken sie sich machen. Da soll mir keiner sagen: „Ach, die Jugend von heute“, nein, diesen jungen Menschen muss man nur zuhören. Klar gibt es, wie aus allen Altersgruppen, auch die Unbelehrbaren, wo nur der eigene Standpunkt zählt und man meint, die Erkenntnishoheit gepachtet zu haben. Mir steht es nicht zu, zu urteilen oder zu verurteilen, möge jeder das Recht auf seine eigene Meinung haben. Wisst ihr, ich habe in diesem Januar einen sehr lieben Menschen verloren, einen Menschen, der für mich in meinem Leben da war, als ich mich in großer Not befunden habe. Das hat mir sehr zugesetzt und die Trauer kam wie eine große Woge über mich. Ich weiß aus Erfahrung, da ich schon hinter vielen Särgen hergegangen bin, es braucht Zeit und Kraft mit der Trauer leben zu können. Warum ich diese Geschichte erzähle, hat folgenden Grund: Natürlich bekommen in einem so kleinem Dorf, wie hier, wo ich lebe, auch andere Menschen mit, wenn man nicht so fröhlich ist. Und als ich dann sagte, dass ich einfach nur traurig bin, kam zum Beispiel als Antwort: „Naja, sterben müssen wir doch alle…“ Mir fiel dabei auf, dass die Menschen sich in den letzten Jahren verändert haben; mir fehlt der Respekt vor anderen, mir fehlt die Empathie und vor allem fehlt mir die Menschlichkeit. Ich bin überzeugt davon, dass es mir nicht alleine so geht, deshalb bin ich immer wieder dankbar, herzliche Menschen in meinem Umfeld zu haben, mit denen ich zum Beispiel am 2. Februar in einem kleinen Ritual, welches aus Kaffee trinken und Kuchen essen besteht, den ersten Licht- und Lostag in diesem Jahr zelebriere. Selbstverständlich steht auf unserer Kaffeetafel eine schöne Kerze, die symbolisieren soll, dass wir das Licht willkommen heißen, dass jeder Tag wieder heller und länger wird, sozusagen eine Feier für das Licht. Am 3. Februar feiere ich dann den „Blasiussegen“. Früher, als meine Kinder noch klein waren, ging man an diesem Tag in die Kirche um sich diesen Segen geben zu lassen. Es ist ein sehr alter Segen, welcher der Überlieferung zu Folge Halskrankheiten abwenden soll. Und noch etwas, zum 3. Februar werden die Winde gefüttert. Man stellt ein kleines Schüsselchen Mehl vor die Haustür, auf die Fensterbank oder auf den Balkon, je nachdem, was ihr zur Verfügung habt. Es heißt, die Winde holen sich das Mehl und verschonen dann Haus und Hof und es soll Glück bringen. Ich wünsche euch einen lichtvollen und gesunden Februar. Mögen euch gute und aufrichtige Menschen begegnen. In diesem Sinne alles Gute Eure CGK
    von Katja Koller & CGK 24. Dezember 2023
    Die Zeit zwischen den Jahren Geschichten, Gedanken und die rauen Nächte Hallo ihr Lieben, wie ihr ja wisst, teile ich mir die Gestaltung der Blogbeiträge mit einer sehr herzlichen und lieben älteren Dame. Tja, und was soll ich sagen, wir hatten heute beide den Impuls, euch einen kleinen Beitrag zu Weihnachten zu hinterlassen, der Mut, Trost und Frieden bringen soll. Deshalb gibt es für euch heute einen gemeinsamen Beitrag und ich freue mich sehr, diesen verfassen zu dürfen... Seit spätestens heute Nacht startet auch für die letzten, die die Raunächte begehen, die magisch-zauberhafte Zeit der Raunächte. Während ich persönlich bereits in der Thomasnacht (die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember) mit meinen Raunachtsritualen starte, macht es manch einer jedoch so, dass er sich an die modernere Variante mit 12 Raunächten hält. Da ich es in diesem Jahr nicht geschafft habe, alles für das gemeinsame Zelebrieren dieser ganz speziellen Zeit mit euch vorzubereiten; das heißt, ich bin nicht dazu gekommen die exklusiven Räucherungen zu mischen, die kleine Raunachtsfibel zu überarbeiten und mich intensiv um die Orakellosungen zu bekümmen; werden wir dieses Jahr die Raunächte nur grob anreißen. Für das kommende Jahr und die Raunächte 2024 gibt es natürlich eine Überraschung für euch, auf die ihr euch schon freuen dürft... Doch kommen wir zurück zum eigentlichen Anlass unseres gemeinsamen Beitrags: Gerade die Feiertage sind eine Zeit, in der so manche Emotionen sich ihren Weg an die Oberfläche bahnen. Man ist nach all dem Stress zur Ruhe gekommen und reflektiert sich selbst und das bisher Geschehene. Nicht jeder kann diese Tage im Kreise seiner geliebten Menschen verbringen, manche Menschen sitzen alleine zu Hause oder haben einfach keine Angehörigen mehr, die in der Nähe wohnen. Gerade für diese Menschen ist es schwer, in dieser Zeit den Kopf oben zu behalten und die Hoffnung im Herzen zu bewahren und genau deshalb gibt es den heutigen Beitrag. Wir möchten JEDEM von euch einen kleinen Lichtblick geben, eine kleine Freude machen und vielleicht ein kleines Schmunzeln ins Gesicht zaubern, denn wenn man etwas hat, auf das man sich fernab all der Melancholie und der manchmal doch bitteren Erkenntnis freuen kann, dann ist das doch mal was... Genau dafür dienen zum Beispiel die Raunächte. Wer also die Raunächte begeht, ich persönlich nenne sie auch gerne RAU(CH)NÄCHTE, der hat jedes Jahr ein kleines Abenteuer vor sich... Jede einzelne Nacht, egal ob nun bei 12 Nächten oder auch bei den 15 Nächten, steht unter einem bestimmten Motto. Von Loslassen über Herzöffnung bis hin zum Begrüßen des Neuen ist alles dabei. Und während ich heute da so saß und überlegte, was denn wohl eure besinnliche Zeit bereichern könnte, rief mich meine liebe Schreibgefährtin an und erzählte mir, ihr seien Gedanken durch den Kopf gegangen, die sie gerne zu Papier bringen würde. Also - gesagt - getan... Nachdem ich nun eine kurze Einleitung verfasst habe, möchte ich das Wort gerne an sie weitergeben. Doch bevor ich das tue, möchte ich eine Idee mit euch teilen: Was wäre denn, wenn wir alle, die diesen Beitrag lesen, egal wann wir ihn lesen, uns einen Moment nehmen um all jenen, die traurig, verzweifelt oder alleine sind, einen lieben Gedanken, einen guten Wunsch oder auch einfach nur Liebe schenken würden. Vielleicht hat ja jemand von euch Lust, eine weiße Kerze zu entzünden, dass die Welt für alle Menschen wieder etwas heller strahlen kann... Aber das bleibt natürlich euch überlassen und hiermit übergebe ich das Wort an meine Co-Autorin... Liebe und herzliche Grüße Eure Katja Hallo ihr Lieben, heute mal ganz private Gedanken. Es ist der 24. Dezember, Heilig Abend, und ich habe all meine guten Wünsche zu Weihnachten beantwortet i n Form von Telefonaten, denn mir ist es wichtig dabei eine Stimme zu hören. Nicht jeder meiner Anrufe war leicht und fröhlich. Viele dieser Menschen sind trotz Familie alleine. Bei einigen ist grade vor Weihnachten ein geliebter Mensch verstorben. Es galt mit Bedacht meine Worte zu wählen, Trost zu spenden, Mut zuzusprechen, ja es ist mir bei jedem einzelnen gelungen und wisst ihr warum? Weil ich in meinem Leben all solche Dingte erlebt habe, deshalb verstehe ich den Kummer. Auch ich kenne es, wenn geliebte Menschen einem einen Splitter ins Herz treiben. Und doch hege ich weder Groll noch Zorn, denn hätte ich all dies nicht erfahren, wäre ich nicht die Person, die ich heute bin. Die Splitter aus dem Herz zu ziehen bedeutet, dass es blutet, aber dann wird es heilen. Von heute auf morgen heilt das alles natürlich nicht und man lernt mit der Zeit, ohne Wut und Rachegedanken zu leben, denn das ist die Königsdisziplin. Für diese Erfahrung und die tiefe Heilung, die dadurch entstehen konnte, bin ich letzten Endes meinen Widersachern dankbar. Dankbarkeit ist ein hohes Gut und mein soziales Umfeld ist so voller Liebe, was für mich das schönste Weihnachtsgeschenk ist. Wobei - nein es ist mehr, es ist ein Lebensgeschenk! So wie mein Glaube mir immer Kraft spendet, so bereichert diese Liebe, die uns umgibt, unser Sein. Ich beginne die erste Rauhnacht in der Nacht vom 25. Dezember. Diese steht bei den Losungsorakeln für den Januar und gleichzeitig unter dem Motto „Loslassen“. Glaubt mir, es ist enorm wichtig, das neue Jahr ohne alten Ballast zu beginnen. Loslassen befreit! In der Nacht von heilig Abend zum ersten Feiertag, schreibe ich 13 Zettelchen mit meinen Wünschen für das neue Jahr. Diese gebe ich so gefaltet, so, dass man den Wunsch nicht lesen kann, in ein Gefäß oder kleines Beutelchen und mische alles gut durch. Dann ziehe ich intuitiv ein Zettelchen heraus und lege es auf die Seite, ohne mir diesen Wunsch anzuschauen. Jetzt bleiben noch 12 Wünsche übrig. In jeder Rauhnacht wird ein Zettelchen verbrannt, damit das Universum sich drum kümmern kann. Am Ende der Raunächte, also am 7. Januar, sehe ich mir das Zettelchen an, welches ich zur Seite gelegt habe, öffne es und was darin geschrieben steht, darum muss ich mich selbst im neuen Jahr bekümmern. Schon viele Jahre praktiziere ich dieses Ritual und weiß, dass es das ein oder andere kleine oder große Wunder bewirken kann. Genießt diese magische Zeit zwischen den Jahren in der die Wintergeister Ausgang haben und durch die Lüfte fliegen. Seit beschützt, möge das Licht euch begleiten. Alles Liebe Eure CGK
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